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Naturheilkundliche
Basistherapien
Ärztliche naturheilkundliche Basistherapie
Traditionelle Chinesische Medizin:
Akupunktur, Moxibustion und chinesische Phytotherapie
Die Traditionelle Chinesische Medizin bildet die absolute Basis unserer
ganzheitlichen Therapie.
Denkweise der chinesischen Medizin:
Unsere moderne, naturwissenschaftlich begründete Medizin ist eine somatische,
d. h. auf den Körper bezogene Wissenschaft gemäß der Maxime
Galileis aus dem
17. Jahrhundert:
Nur was messbar ist, wird gemessen und was nicht messbar, ist messbar zu
machen.
Daraus entwickelte sich ein sehr funktionstüchtiges, mechanisches Modell
des Körpers, indem Kranksein nur mit morphologischen, messbaren Veränderungen
verknüpft wird und als Fehlfunktion von physikalisch-chemischen und
biologischen Mechanismen angesehen wird, die korrigiert werden müssen.
Die chinesische Medizin jedoch ist eine energetisch-funktionelle Wissenschaft:
Lebendiges, alle Lebensfunktionen und alle Lebensäußerungen stehen
im Mittelpunkt.
Die chinesischen Gelehrten verstanden den Menschen als ein energetisches
Gefüge:
Alle Organe, alle Strukturen und Gewebe des menschlichen Organismus, ja
aller Lebewesen, alle Antworten auf Einflüsse und Reize werden von
einer übergeordneten Ebene aus gesteuert und reguliert.
In dieser Ebene befinden sich "Straßen", in denen "Energie"
fließt.
Die Chinesen sprechen vom "qi" - von der "Lebensenergie".
Nach den Erfahrungen der alten Ärzte fließt dieses "qi"
in typischer Abfolge in genau definierten Bahnen, den Akupunkturleitbahnen
- auch Meridiane genannt.
Die Akupunkturpunkte stellen sozusagen die Halte- und Einstiegsstellen dar,
über die Einfluss auf das Energiesystem ausgeübt werden kann.
Als Werkzeuge zur Therapie benützten und benutzen die chinesischen
Ärzte sehr erfolgreich seit über 2000 Jahre die Akupunktur, sowohl
mit Nadeln als auch mit Moxa-Zigarren, mit denen über
bestimmten Akupunkturpunkten zur Erwärmung des Systems Kegeln mit Beifußkraut
abgebrannt werden.
Daneben werden in der chinesischen Medizin in großem Umfang chinesische
Arzneimittel (pflanzlicher, tierischer und mineralischer Herkunft) verabreicht.
Ist im Westen eigentlich nur die Akupunktur bekannt, so ist in China doch
diese Phytotherapie (Pflanzenarzneitherapie)
das am meisten angewendete Verfahren.
Hierbei wird eine zusammengestellte Rezeptur als Abkochung (Dekokt)
verordnet. Daneben werden bei uns auch andere galenische Formen wie Granulate
oder flüssige Konzentrate verwendet.
Weiterhin gibt es in der chinesische Medizin den gezielten Einsatz von diätetischen
Maßnahmen, von Bewegungsübungen wie Tai-Qi
und Qigong sowie Massagen.
Alle diese Maßnahmen sind im Medizinkonzept schlüssig eingebettet
und zielen darauf ab, gestörte Regelkreise, welche exakt definiert
werden können, wieder in Gang zu bringen.
Die Energie in den Bahnen muss wieder zum Fließen kommen, Belastungen
müssen aus dem System geworfen werden, Stagnationen beseitigt, Schwachstellen
aufgefüllt werden, so lautet die Maxime der chinesischen Medizin.
Klassische Homöopathie und Schüsslersalz-Therapie
Die Homöopathie ist eine alte Medizin;
sie ist in etwa gleich alt wie die sogenannte naturwissenschaftliche Medizin,
unterscheidet sich aber von dieser u. a. dadurch, dass wir immer noch dieselben
Arzneimittel wie vor 200 Jahren verwenden, was eine der vielen Stärke
der Homöopathie ist.
Sie wurde von Samuel Hahnemann entwickelt, der von
1755 bis 1843 in Deutschland lebte.
Die Geburtsstunde der Homöopathie erfolgte durch einen Selbstversuch
des Arztes und Chemikers, Autors und Übersetzers:
Nachdem Hahnemann einen Arzneiselbstversuch mit Chinarinde unternahm, entwickelten
sich bei ihm Symptome, die identisch waren mit denen,
welche Patienten mit Wechselfieber zeigten.
Seine Folgerung, genau diese Mittel, die bei einem Gesunden bestimmte Symptome
hervorrufen, nun beim Kranken, der dieselben "Arznei"-Symptome
zeigt, zu verabreichen, brachte einen dramatischen Durchbruch in der Therapie
vieler Erkrankungen.
Die Symptome der Krankheit müssen dem Symptomen-"Gemälde"
der gewählten Arznei entsprechen:
"Simile similia currentur" - Geiches mit Gleichem zu behandeln
= "Homöopathie" -wurde zum Schlüssel.
Man muss sich diese Tatsache folgendermaßen vorstellen:
Jedes Arzneimittel hat eine bestimmte Energie, die bestimmte Symptome hervorbringen
kann.
Wenn nun ein kranker Mensch dieselben Symptome zeigt, so fehlt ihm doch
gerade diese "Energie" des Arzneimittels zu einer gesunden Regulation.
Diese fehlende Energie gilt es nun dem Patienten zu verabreichen .
Dies wird erreicht, indem man das entsprechende Arzneimittel (aus der Welt
der Mineralien, Pflanzen oder Tiere) immer weiter verdünnt und verschüttelt.
Die Energie des Mittels wird so dynamisiert und potenziert. Man erhält
quasi einen Abdruck der fehlenden Lebensenergie.
Die Arzneimittel werden über verschiedene Potenzen (D, C, LM, Q, je
nach Verdünnungsverfahren) als Globuli oder Tropfen
verabreicht.
Die Homöopathie ist ein tiefgreifendes Verfahren, das - wie die Traditionelle
Chinesische Medizin- in das energetische Gefüge, in das eigentliche
Wesen eines Menschen - körperlich, geistig und seelisch heilend eingreift.
Nicht nur einzelne Symptome, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit kann
behandelt werden!
Schüsslersalz-Therapie
Die Schüsslersalz-Therapie geht auf Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler,
einem deutschen Arzt im 19. Jahrhundert, zurück. Dieses Verfahren beschäftigt
sich ausschließlich mit dem Mineralstoffhaushalt im Körper des
Menschen und hier speziell mit den Mineralstoffmängeln innerhalb der
Zellen.
Der biochemische Stoffwechsel des Körpers ist als Betriebssystem zu
verstehen, der regelrechte Funktionsabläufe erst ermöglicht. Hierzu
sind verschiedene Betriebsstoffe nötig (eben diese "Salze"),
die durch ihre stoffliche und energetische Information die Zellfunktion
wieder herstellen helfen.
Kombination und Integration der Verfahren
Die absolute Basis unserer ganzheitlichen Therapie bildet die Traditionelle
Chinesische Medizin.
Die Therapie moderner Erkrankungen gestaltet sich jedoch zunehmend schwieriger,
was uns zu einer Erweiterung und Ergänzung der TCM veranlasste.
Zu den ursprünglich äußeren (klimatischen und infektiösen)
und inneren Faktoren (Emotionen) der TCM gesellen sich in der heutigen Zeit
zusätzlich schwere Belastungen, die unser Meridiansystem blockieren
können und denen mit der klassischen Form der TCM-Therapie nur schwer
beizukommen ist:
Strahlungsbelastungen (Geopathie, Elektrosmog, Radioaktivität), Toxinbelastungen
(vor allem durch Quecksilber aus Amalgamfüllungen, Wohnraum- und Umweltgiften
und Rückständen in unserer Nahrung), tote Zähne, Narben und
andere Herde, die zahlreiche Impfungen und Schleimhaut- und Darmfehlbesiedelungen
durch Pilze und Schimmelpilze.
Um dabei dennoch ausreichende Erfolge zu erzielen sind folgende Maßnahmen
notwendig: |